Zum zweiten Mal am Abend des 09.12.2010 wurde die FF Mallersdorf um 21.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Auch hier waren die widrigen Witterungsverhältnisse der Grund, dass eine Fahrerin auf der glatten Fahrbahn ins Rutschen kam und sich ihr KFZ in der Böschung wiederfand. Die Unfallstelle befand sich auf der B15 zwischen der Auffahrt bei Oberlindhart und Neufahrn. Die FF Mallersdorf wurde bei diesem Einsatz nur zum Ausleuchten der Unfallstelle alarmiert. Da die Person leicht zu bergen war und die vorhandenen Kräfte die Einsatzstelle absicherten, konnte die FF Mallersdorf kurz nach dem Eintreffen wieder abrücken. Einsatzende war ca. um 22.15 Uhr.

Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse kam am 09.12.2010 um 16.30 Uhr eine Fahrerin auf der Verbindungsstraße zwischen Pfaffenberg und Oberlindhart, kurz vor dem Abzweig nach Oberlindhart von der Fahrbahn ab und rutschte eine ca. 4m tiefe Böschung hinab. Die FF Mallersdorf wurde mit dem Einsatzstichwort PKW in Graben Person eingesperrt, nicht eingeklemmt alarmiert. In Zusammenarbeit mit dem BRK wurde die Türe des Fahrzeugs geöffnet und die verunfallte Person mittels Spineboard gerettet. Die anwesenden Feuerwehren übernahmen die Verkehrsabsicherung. Einsatzende war ca. um 18 Uhr.

Am 01.12.2010 erreichte zum ersten Mal ein Alarmfax das Gerätehaus in Mallersdorf. Um 19.40 Uhr wurde die Drehleiter zum Brand einer Stallung in Neuhofen alarmiert. Da von den weiteren beteiligten Feuerwehren nicht ausreichend Atemschutzgerätetrager gestellt werden konnten wurde durch die ILS Straubing auch noch das Tanklöschfahrzeug nachalarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der brennende Schuppen eine Bedrohung für die umliegenden Gebäude darstellt. Die FF Mallersdorf übernahm zusammen mit der FF Geiselhöring die Brandbekämpfung unter Atemschutz sowie die Untersuchung der angrenzenden Gebäude bzw. des Brandherdes mit der Wärmebildkamera.
Um ca. 20.45 Uhr konnte die Einsatzstelle der FF Neuhofen zur Brandwache übergeben werden.

In Schöfbach - einer Einöde an der Landkreisgrenze zwischen Straubing-Bogen und Landshut - kam es zum Brand in einem Heizungskeller.
Brennholz, welches in unmittelbarer Nähe zur Heizanlage aufbewahrt war, hatte sich entzündet und eine starke Rauchentwicklung im gesamten Gebäude bewirkt.
Durch die ersteintreffende FF Neufahrn (Lkr. LA), welche mit den ersten beiden Atemschutztrupps vorging, sowie einem PA-Trupp mit Wärmebildkamera der FF Mallersdorf konnte frühzeitig ausgeschlossen werden, daß sich noch Personen im Gebäude befanden. Unterstützung erfolgte durch die bereitstehenden Atemschutzträger der anwesenden Feuerwehren.
Nach Ablöschen des Brandherdes konzentrierte sich das weitere Vorgehen auf Belüften des gesamten Gebäudes und Ausräumen des im Heizungskellers gelagerten Holzes (soweit nötig).
Um 23:00 Uhr konnte die Einsatzstelle der FF Pfaffenberg zur weiteren Brandwache übergeben werden.

Am 14.10.2010 um 04.00 Uhr wurde die FF Mallersdorf durch die integrierte Leitstelle Straubing zu einer Personensuche nach Verkehrsunfall alarmiert. Ein Anwohner meinte auf der Staatsstraße 2111 im Bereich von Oberndorf im dichten Nebel einen Unfall gehört zu haben, konnte jedoch auch keine genauen Angaben machen.
In Zusammenarbeit mit der FF Geiselhöring wurde die Umgebung mit den Lichtmastanhängern beider Wehren abgesucht. Ein verunfalltes Fahrzeug konnte jedoch nicht ausgemacht werden.
Nach ca. 2 Stunden war die Umgebung soweit abgesucht, dass ein Unfallszenario ausgeschlossen werden konnte. Der Einsatz wurde daraufhin beendet.

Zwei zum Zeitpunkt noch nicht näher bekannte Jugendliche legten einen rund 40 cm großen und als Wegbegrenzung zu einer Orts-Hinweistafel gedachten Granitstein auf die Fahrbahn in Richtung Mallersdorf-Bahnhof.
Ein nachfolgender Autofahrer konnte dem Hindernis nicht mehr rechtzeitig ausweichen und überfuhr mit seinem Wagen den Begrenzungsstein, was eine aufgerissene Ölwanne und auch sonstige massive Schäden am Fahrzeug zur Folge hatte.
Die FF Mallersdorf wurde durch die EZ Straubing, auf Anweisung der hinzugerufenen Polizeistreife, zum Beseitigen der Ölspur alarmiert.
Die Ermittlung der flüchtigen Täter wurde durch die Polizei Mallersdorf eingeleitet.

Am 12.06.2010 um 17:40 wurde die Feuerwehr Mallersdorf zu einem rauchenden Baum am Krankenhaus Mallersdorf alarmiert.

An der Einsatzstelle waren zwei rauchende Bäume, die vermutlich von einem Blitz getroffen worden waren.

Die zwei Bäume wurden von der Feuerwehr Mallersdorf gefällt und der Brandschutz wurde sichergestellt.

Der Einsatz war um 18:10 Uhr beendet.

Gegen 2:15 Uhr am 29.5.2010 wurde die FF Mallersdorf zusammen mit den Feuerwehren Laberweinting, Sallach und Grafentraubach alarmiert. Einsatzmeldung: Lagerhalle in Vollbrand. Noch während der Anfahrt wurde die Alarmstufe erhöht und die Feuerwehren Geiselhöring, Eitting, Haader und die UGÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung) Parkstetten nachalarmiert. An der Einsatzstelle standen das Erdgeschoß und das Dachgeschoß der Lager- und Produktionshalle in Vollbrand.

An der Ostseite der Lagerhalle übernahmen die Feuerwehren Laberweinting  und Geiselhöring die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz. Die Westseite übernahm die Feuerwehr Mallersdorf. Mithilfe der Drehleiter der Feuerwehr Mallersdorf konnte der Brand innerhalb einer halben Stunde unter Kontrolle gebracht werden.

Während den Löscharbeiten untersuchte ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Mallersdorf die Einsatzstelle mit einem CMS-Messgerät auf mögliche unmittelbar gefährliche Schadstoffe. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurde die Feuerwehr Cham mit einem Gerätewagen Messtechnik nachalarmiert, um an der Einsatzstelle und im Gemeindebereich Laberweinting detailierte Messungen zur Schadstoffbelastung durchzuführen. Die Messungen ergaben zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung.

Neben den Feuerwehren waren vor Ort Kreisbrandrat Leidl, Kreisbrandinspektor Schmitzer, Kreisbrandmeister Altmann, Kreisbrandmeister Dietl, Kreisbrandmeister Gefahrgut Wittman, die Polizei Straubing, die Kriminalpolizei Straubing, ein Notfallseelsorger, die UG-RD Mallersdorf, ein Leitender Notarzt, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst sowie zwei Rettungswagen des BRK.

Insgesamt waren 184 Einsatzkräfte vor Ort, davon 31 von der Feuerwehr Mallersdorf.

Um 10:45 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Feuerwehr Laberweinting übergeben.